Arbeitszeugnis

Shownotes

Wahrheit, Klarheit, Vollständigkeit und Wohlwollen: Das Arbeitszeugnis sollte eigentlich aufgrund dieser vier Prinzipien geschrieben werden. Doch das klappt nicht immer. Negative Formulierungen, fehlende Wertschätzung und falsche Leistungsbeschriebe führen oft zu einem bitteren Ende – vor Gericht.

Für die Arbeitgeberin mag die Ausstellung eines Arbeitszeugnisses eine zeitraubende Pflicht sein, für die Arbeitnehmerin ist das Zeugnis hingegen ein wichtiges Dokument für das weitere berufliche Fortkommen. Hier können die Interessen weit auseinanderklaffen.

Umso wichtiger ist es, dass beide Seiten gut informiert sind und wissen, welche Formulierungen im Einzelfall erlaubt sind und welche nicht. Da das Gesetz hierfür keine konkreten und griffigen Anhaltspunkte liefert, lohnt es sich, die Rechtsprechung vertiefter zu konsultieren.

Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» wird unter anderem diskutiert, wie ein Arbeitszeugnis geschrieben werden muss, wer konkret dafür verantwortlich ist und wie Arbeitnehmerinnen gegen ein schlechtes Zeugnis vorgehen können. Zudem wird die Frage beantwortet, ob es eine spezielle Frist zur Erstellung eines Arbeitszeugnisses gibt und ob die Arbeitgeberin für unwahre Aussagen im Zeugnis haftet.

Mehr Informationen zu Prof. Dr. Roger Rudolph: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html

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