Homeoffice
Shownotes
Homeoffice ist für viele wunderbar: Länger schlafen, rein in die Trainerhose und vor allem kein Pendlerstress. Zudem kann man parallel noch die Wäsche waschen, die Pflanzen im Garten pflegen und mit der Familie zu Mittag essen. Für die Arbeitnehmenden liegen die Vorteile klar auf der Hand.
Was früher nie denkbar gewesen wäre, ist heute Realität. Die Corona-Pandemie hat die Weichen neu gestellt und die Digitalisierung des Arbeitsbereichs gezielt vorangetrieben. An diese Vorzüge haben sich Arbeitnehmende langsam aber sicher gewöhnt.
Die Arbeitgebenden hingegen beobachten diese Entwicklung mit gemischten Gefühlen. Einerseits möchten sie attraktiv bleiben und ihren Angestellten Homeoffice ermöglichen. Anderseits fürchten sie, dass der interne Zusammenhalt zunehmend verblasst und ihre Einwirkungsmöglichkeiten auf die Mitarbeitenden langsam verschwinden. Sie fürchten auch, dass sie ihre Fürsorgepflicht nicht mehr richtig wahrnehmen können. Die Folge davon: immer mehr Unternehmen zitieren ihre Mitarbeitenden wieder zurück ins Büro.
Aus rechtlicher Sicht ist Homeoffice weitgehend eine Grauzone, die sich durch die richterliche Rechtsprechung fortlaufend weiterentwickelt. Es lohnt sich, sowohl als Arbeitgeberin wie als Arbeitnehmende, die Rahmenbedingungen zu kennen.
Diese Episode von «Arbeitsrecht Inside» widmet sich den Tücken von Homeoffice und beantwortet einige relevante Fragen, wie beispielsweise:
- Darf mich meine Arbeitgeberin plötzlich wieder ins Büro zitieren oder gibt es ein Recht auf Homeoffice?
- Wer bezahlt die Kosten fürs Material und das Internet zu Hause?
- Darf mich meine Chefin mit einem Computerprogramm überwachen?
Zudem werden weitere wichtige Aspekte rund ums Thema «Homeoffice» in einer lockeren Art und Weise besprochen. Hören Sie rein!
Weitere Informationen gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph/Podcast--Arbeitsrecht-Inside-.html
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